Storchenfreunde Glantal e.V.
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Weißstorch (Ciconia ciconia)

Der Weißstorch dürfte einer der bekanntesten Vögel sein. Früher war der Weißstorch in ganz Europa verbreitet, ist mittlerweile in manchen Gegenden aber ausgestorben. Der Bestand in Westdeutschland ist stark gefährdet. Wir Menschen haben seinen Lebensraum immer weiter eingeschränkt oder ganz vernichtet.
Im Herbst zieht der Weißstorch bis nach Südafrika! Es gibt zwei Flugrouten, die westliche über Gibraltar und die östliche über den Bosporus. Weißstörche sind etwa 80 bis 100 cm groß und haben eine Flügelspannweite von etwa 200 bis 220 cm. Bis auf die schwarzen Schwungfedern ist das Federkleid rein weiß. Schnabel und Beine sind rötlich. Weißstörche haben ein Gewicht von etwa 2,5 bis 4,5 kg.

Da die Stimme des Weißstorchs nur schwach ausgeprägt ist, verständigt er sich durch Klappern mit dem Schnabel. Deshalb wird er auch Klapperstorch genannt. Vor allem sein Balzritual geht mit ausgiebigem gemeinsamem Schnabelklappern einher.


Nahrung

Der Weißstorch ernährt sich ausschließlich von Kleintieren wie Würmern, Fröschen, Mäusen oder auch Jungvögeln. Seine Jagdmethode ist höchst charakteristisch und macht ihn schon aus weiter Entfernung erkennbar: Er schreitet auf der Suche nach Beute durch Wiesen und Sumpfland und stößt dann blitzartig mit dem Schnabel auf seine Beute herab.

Texte bzw. Bilder aktualisiert: 08.03.2024

Unter Bildergalerie können sie sich 20 neue Fotos von unserer Voliere ansehen.
 

Die Storchenfreunde Glantal e.V. bedanken sich bei dem Profi-Fotografen für diese wunderbaren Aufnahmen ganz herzlich.

Unter Bildergalerie finden sie weitere Aufnahmen von unseren Störchen aus dem Jahr 2020

Für die nachfolgenden sechs Fotos bedanken
wir uns ganz herzlich bei
Markus Eberl und
Stefanie Richardson.

Storchentreffen im Brühl

Aktuell hat unser Verein 233 Mitglieder aus 46 Wohnorten, davon 65 beitragsfreie Kinder. Das jüngste Mitglied ist ein paar Monate alt, das älteste 93 Jahre. Bei der Gründung unseres Vereins 2005 waren es 85 Mitglieder.

Umweltschutzpreis 2010 des Landkreises Kusel und 4. Platz 2016

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© Gerlinde Heil